Benedikt Skaberna wurde 2001 in Dachau geboren und studiert seit dem Wintersemester 2021 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Musikforschung und Medienpraxis bei Dr. Michael Polth, Dr. Panja Mücke, Dr. Jürgen Arndt und Phillip Ludwig Stangl. Bereits sehr früh begann seine musikalische Laufbahn an der städtischen Musikschule Forchheim, an der er im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht erhalten hat. Seither hat er bei verschiedenen Lehrer:innen, unter anderem Julia Suslin, seine Fähigkeiten durch vielfältige Methoden erweitern können. Derzeit ist er Student in der Klasse von Rudolf Meister und Ok-Hi Lee. Seit dem achten Lebensjahr erhielt er außerdem Unterricht für Violoncello, wodurch er Kam-mermusik in unterschiedlichsten Besetzungen aufführen konnte. Viele Erfahrungen konnte Be-nedikt Skaberna bei Meisterkursen u.a. bei Manfred Aust oder dem Amaryllis-Quartett sammeln. An diesen nahm er sowohl mit Klavier als auch mit Cello solistisch und im Ensemble teil. Mit Beginn des Studiums setzte er sich neben der künstlerisch-praktischen auch mit der theoretischen Seite von Musik aller Arten intensiv auseinander und konnte im Rahmen des Studiums zu aktuellen Forschungsthemen bereichernde Beiträge liefern. Mit der Medienpraxis eröffnete sich für Benedikt Skaberna ein neuer Rahmen für künstlerische Arbeit mit audiovisuellen Mitteln und alternativen Medienverbünden. Da er sich seit früher Kindheit dem klassischen und zeitgenössischen Tanz verschrieben hat, konnte er in seinen essayistischen Projekten Kunstformen kombinieren. In den Projekten, in welchen er als Produzent und Tänzer tätig war, schuf er ästhetische Dialoge zwischen Tanz und Musik. Mithilfe von medi-alen Installationen setzte er sich als Künstler kritische mit Intermedialität auseinander.
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