Die Sektkellerei Höfer ist Teil des denkmalgeschützten Bürgerbräu-Geländes, das im 19. Jahrhundert als Brauereistandort errichtet wurde. Die Backsteinarchitektur und die tiefen Kelleranlagen sind typische Zeugnisse industrieller Produktionsstätten dieser Epoche. Heute ist die Anlage in ein Kultur- und Kreativareal eingebunden.
Es handelt sich hier um das ehemalige Generatorenhaus. Darin standen die Maschinen zur Eisproduktion. Im Obergeschoss befand sich eine große Wanne, in das das frisch gebraute Bier zur Abkühlung gepumpt wurde. Stahllamellen statt Fensterscheiben konnten zur Belüftung geöffnet oder geschlossen werden. Die Sektkellerei nutzt das Gebäude heute als Präsentationsraum und für ihre Verwaltung.
Für D-bü sind zwei Räume alternativ nutzbar: Das Obergeschoss ist durch die original erhaltene Lammellenkonstruktion sehr speziell, allerdings witterungsabhängig und wenig gegen Außengeräusche isoliert. Im Untergeschoss befinden sich noch Reste der Pumpanlagen: Ein Raum, der zuweilen als Galerie genutzt wird und einen industriellen Charme versprüht.






