Der Kulturspeicher am Alten Hafen ist ein denkmalgeschützter Getreidespeicher aus dem Jahr 1904. Mit seiner Backsteinarchitektur und den funktionalen Stilelementen der Gründerzeit repräsentiert er die Industriearchitektur der Jahrhundertwende. Nach umfassender Sanierung wurde das Gebäude 2002 als Museum eröffnet. Dabei blieb die äußere Gestalt weitgehend erhalten, während das Innere mit moderner Architektur kombiniert wurde.
Das Museum beherbergt heute eine städtische Sammlung sowie einen bedeutenden Korpus konkreter Kunst, hinzu kommen in reger Folge Wechselausstellungen mit zeitgenössischer Kunst.
Die Eingangshalle mit einer großen Fensterfront und der markanten offenen Holzkonstruktion eignet sich besonders als Konzertort. Die Regalelemente, die auf den Fotos zu sehen sind, können für die Performance entfernt werden (mit Ausnahme des Kassenbereichs). Offene Treppen, die mitgenutzt werden könnten, führen zu den Ausstellungsräumen, die ebenfalls eingebunden werden könnten, wegen ihres Zuschnitts und niedriger Deckenhöhe allerdings akustisch weniger geeignet erscheinen.



