Unsere Workshops für 2022

WORKSHOP-PROGRAMM

  • Dienstag, 24. Mai 2022

09.00-09.30 Uhr | Kleine Aula
Bewegt in den Tag mit Prof. Gisela Baun (Körper- und Bewegungsarbeit)

11.00-13.00 Uhr | Theater am Ring VS-Villingen
Einführung in die Lichttechnik 

15.00-17.00 Uhr | Kleine Aula
MUSIK / KONTEXT / WAHRNEHMUNG – Folkert Uhde
Wie hören wir Musik? Welche Faktoren beeinflussen unser Musikhören? Wie wirken Emotionen und Musik zusammen?
Anhand von Beispielen aus seiner umfangreichen künstlerischen Praxis spricht Folkert Uhde über seine Erfahrungen mit der Kontextualisierung von Musik und berichtet von seinem jüngsten Projekt zur Erforschung des emotionalen Erlebens von Musik, dem Experimental Concert Research.s

  • Mittwoch, 25. Mai 2022

09.00-09.30 Uhr | Kleine Aula
Bewegt in den Tag mit Prof. Gisela Baun (Körper- und Bewegungsarbeit)

11.00-13.00 Uhr | Theater am Ring VS-Villingen
Einführung in die Lichttechnik 

Vormittags | Hochschulgarten
Studierende des Studienganges präsentieren ihre Arbeiten

15.00-17.00 Uhr | Kleine Aula
Musiker:in trifft Toningenieur:in. Begriffe und Möglichkeiten mit Prof. Matthias Reusch 
In diesem Workshop sollen die Instrumente, die die Tontechnik zur Verfügung hat, vorgestellt werden. Ziel ist es, Musiker:innen und Techniker:innen zusammenzubringen. Das geht recht einfach, wenn man die Sprache der Technik kennt und die Möglichkeiten, die die Tontechnik zu bieten hat.

Inhalte: Mikrofontypen, Drahtlossysteme, DI Boxen, Steckernormen, Mischpulte, Filter, Kompression, Effekte, DAWs, Lautsprecher, Monitoring (In Ear), Mehrkanalton, Systemarbeit, Soundcheck, aktuelle Entwicklungenwie cardioide Systeme und objektorientiertes Audio.

Donnerstag, 26. Mai 2022

09.00-09.30 Uhr | Kleine Aula
Bewegt in den Tag mit Prof. Gisela Baun (Körper- und Bewegungsarbeit)

11.00-13.00 Uhr
KISS: Künstliche Intelligenz Service und Systeme. Einführung in das Projekt mit Prof. Dr. Joachim Goßmann

13.00-18.00 Uhr
Spielräume und Gleichzeitigkeiten. Zu den Möglichkeiten immersiver Musikprojekte
Prof. Sonja Lena Schmid, Emanuel Werres
Welche Fragestellungen ergeben sich bei der Bespielung eines weitläufigen Areals, etwa dem Gipfel eines Berges? Wieviel Struktur brauchen gleichzeitig stattfindende Performances, wie viel Freiheit oder Steuerung geben wir dem Publikum? Wir begehen gemeinsam den Zeugenberg Hohenkarpfen nahe Trossingen (festes Schuhwerk nicht vergessen!) und vollziehen Genese und Dramaturgie unter anderem des Projektes „Hohenkarpfen XXI“ nach. Für Verpflegung ist gesorgt!

Freitag, 27. Mai 2022

09.00-09.30 Uhr | Kleine Aula
Bewegt in den Tag mit Prof. Gisela Baun (Körper- und Bewegungsarbeit)

15.00-17.00 Uhr | Kleine Aula
„Warum wir ein neues Verständnis von „Interpretation“ brauchen mit Clemens Thomas 

Das Aufkommen der „historisch informierten Aufführungspraxis“ war im 20. Jahrhundert ein Meilenstein und ist inzwischen aus unserer Musikkultur nicht mehr wegzudenken. Ebenfalls im 20. Jahrhundert hat zunehmend ein Großteil der Musikpraxis den Bezug zur Gegenwart verloren. Musik wurde, provokant formuliert, zu einer musealisierenden Kunstform, die die Distanz zwischen historischem Werk und heutiger Rezeption ignoriert und an einem starren Werk- und Autor-Begriff festhält.

Nach einem Problemaufriss soll versucht werden über ein neues Verständnis von Interpretation ins Gespräch zu kommen, bei dem es nicht nur um die Frage „Wie spielen wir das Stück in perfekter Qualität?“ geht, sondern ganz explizit auch um die Frage „Wie gehen wir mit diesem historischen Werk in einer eigenen Weise um? Wie schauen wir da drauf? Was machen wir damit? — Und was macht das Werk mit uns?“