Joëlle Lieser, geb. 2001, absolvierte ihr Abitur am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz mit Schwerpunkt Schlagwerk. Sie ist Bundespreisträgerin des Wettbewerbs Jugend musiziert, Stipendiatin des Deutschlandstipendiums und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Koblenz. Als Schlagwerkerin spielte sie u. a. im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, in der Jungen Südwestdeutschen Philharmonie, im europäischen Jugendorchester „Triorca“ sowie im Jugendensemble Neue Musik Rheinland-Pfalz/Saar. Im Rahmen ihres FSJ-Kultur an der Staatsoper Hannover in der Spielzeit 2019/20 hospitierte sie bei den Produktionen „Zählen und Erzählen“ (R: Karsten Barthold) und „Le vin herbé“ (R: Wolfgang Nägele). Seit dem Wintersemester 2020/21 studiert sie Dramaturgie im Bachelor an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Daneben engagiert sie sich im Jungen Kollektiv MusikTheater Karlsruhe. Dort war sie bisher als Regieassistentin in „Die lustigen Weiber von Windsor“ und als Dramaturgin bei „Requiem“ und „The Rape of Lucretia“ tätig. Zudem war sie als Regieassistentin in den Produktionen „Die große Wörterfabrik“ (R: Marlene Pawlak) und „Les Contes d’Hoffmann“ (R: Claudia Bauer) am Staatstheater Kassel beteiligt. Im November 2022 veröffentlichte Joëlle als Singer/Songwriterin ihr Debütalbum „home“.
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